Auch wir haben dieses Jahr im Rahmen der Nachtschicht – Berlin Design Night unsere Pforten geöffnet und uns mit Besuchern im sehen und ernten Büro ausgetauscht und aktuelle Projekte vorgestellt.
Fotos: Melanie Twele
Auch wir haben dieses Jahr im Rahmen der Nachtschicht – Berlin Design Night unsere Pforten geöffnet und uns mit Besuchern im sehen und ernten Büro ausgetauscht und aktuelle Projekte vorgestellt.
Fotos: Melanie Twele
Traditionen sind da, um fortgeführt zu werden. Und so trafen wir uns auch in diesem Frühjahr wieder mit dem alljährlichen Vorhaben einen neuen Vorstand zu wählen. David, der damit aus dem Vorstand ausschied, hat es auf seinem Blog schon wie folgt zusammengefasst:
Mit dem gestrigen Abend endete mein Vorstandsjahr bei ›sehen und ernten‹. Der Schlusspunkt hätte glücklicherweise kein besserer sein können und lässt mich sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken.
Und was für ein Jahr es war.
Es war stressig und fordernd. Es gab Frust und Erfolge. Und es war ein Jahr voller neuer und spannender Erfahrungen. Vor allem aber ein Jahr, das ich nicht missen möchte. Die Chance Vorstand eines Vereins zu sein, der mittlerweile fast 30 Mitglieder hat, bekommt man nicht jeden Tag. Und bis man es nicht ein Jahr lang gemacht hat, kann man wohl nur schwer erahnen, was diese Aufgabe alles so mit sich bringt. Sowohl an Herausforderungen, als auch an lehrreichen Erkenntnissen und Lerneffekten.
Kay, Melanie und Kathy haben nun die ehrenvollen Vorstandsposten übernommen. Viel Spaß und Erfolg euch dreien.
Ich muss auch sagen, ich freue mich jetzt wieder ein normales Mitglied bei ›sehen und ernten‹ zu sein und möchte mich noch mal sowohl bei meinen großartigen Vorstandskollegen Max und Felix, als auch bei allen anderen Mitgliedern für das tolle vergangene Jahr bedanken.
Damit bleibt uns eigentlich nur noch, ein paar weiter Dankeschöns zu verteilen. Danke Schöneweide Kreativ, dass wir in euren Hallen tagen durften. Danke Matthias Flucke für deinen hervorragenden Einsatz als Moderator beim Workshop-Teil unseres Treffens. Und zu guter Letzt danke David, Max und Felix für eure Arbeit.
Alex reicht das Twitter-Zepter weiter an Christian bei @sehenundernten.
Unser Christian wohnt im aufstrebenden Bezirk Wedding mit seinem Ein und Alles – seiner Katze Lea. Er schwärmt von Typografie und Editorial Design und wenn er nicht gerade fleißig in der HTW an seiner Zukunft bastelt, dann arbeitet er als Freelancer bei KircherBurkhardt. Der Katzenflüsterer hat seinen Kaffee am liebsten schwarz und seine Mukke auf Vinyl. Abends darf es auch mal ein Gin Tonic sein. Wenn es um diese Jahreszeit zu ungemütlich wird, dann gönnt er sich auch mal ein, zwei Folgen Adventure Time. Nächstes Jahr ist ein Auslandssemester in Melbourne geplant. Wir drücken die Daumen.
Vorherige Mitglieder: Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi, Kathy, Manu, Melanie, Marco, Wenke, Max, Josefine, Thomas, Tim, Johannes, Christina und Alex.
Christina legt ihr Amt nieder bei @sehenundernen und gibt die Zwitscher-Ehre weiter an Alex.
28 Jahre
Kommunikationsdesign 3. Semester
Unser Urberliner ist stolzer Papa einer Tochter und hat gerade geheiratet. Der Hobby-Barista entschied sich für den Weg in die Welt des Designs und erlernte erst den Beruf des Mediengestalters bevor er an der HTW Berlin angefangen hat zu studieren. Auch neue Technologien schätzt der Jüngste von drei Geschwistern sehr. In seiner Freizeit versucht er sich in Latte Art an der Hand-Hebel-Espressomaschine oder schwebt einfach im siebten Kaffeehimmel. Wenn Alex mal eine Pause braucht, frönt er der Kunst des Filmtheaters oder verreist mit seiner Frau. Wir sind gespannt auf die koffeinhaltigen Tage.
Vorherige Mitglieder: Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi, Kathy, Manu, Melanie, Marco, Wenke, Max, Josefine, Thomas, Tim, Johannes und
Christina.
Nach Johannes geht es weiter mit der @sehenundernten-Newcomerin Christina.
26 Jahre
Kommunikationsdesign 7. Semester
Die Wahlberlinerin aus Bayern absolviert gerade ihr Praktikum bei edenspiekermann und stellt dort ihr Können unter Beweis. Konzeption und Visualisierung haben es ihr angetan, sowohl im Print- als auch im Digitalbereich. Gut gestaltete Bücher, Broschüren und Magazine lassen ihr Herz höher schlagen. Jedoch zählt Christina zur Generation Computerzeitalter, weswegen der Funke für die Möglichkeiten von Apps und Co. längst übergesprungen ist. Die ausgebildete Mediengestalterin liebt es zu frühstücken und lässt auch gerne mal den Feierabend bei einem Gin Tonic mit ihren Freunden ausklingen. Nachdem sie sechs Monate Indien bereist und dort auch studiert hat, steht jetzt Thailand als nächstes Reiseziel an. Wir sind gespannt auf die nächsten zwei Wochen.
Vorherige Mitglieder: Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi, Kathy, Manu, Melanie, Marco, Wenke, Max, Josefine, Thomas, Tim und Johannes.
Nach kulinarischen und familiären Einblicken in Tims Leben ist nun Johannes an der Reihe beim Twitter-Marathon von @sehenundernten.
22 Jahre
1. Semester Master Internationale Medieninformatik
Gerade erst wieder in Deutschland gelandet, wird euch der reisefreudige Johannes die nächsten zwei Wochen etwas zwitschern. Ursprünglich aus Nürtingen, macht der frisch gebackene Bachelorand jetzt schon seit einiger Zeit Berlin unsicher. iOS-Apps und Web-Apps haben es ihm angetan. Aber nicht nur das Programmieren, sondern auch das Fotografieren weckt seine Leidenschaft, denn auf seinen Reisen ist die Kamera immer mit dabei: johannes-engl.de. So auch bei seinen Besuchen in Äthiopien, wo er als Gründer und 1. Vorsitzender von KAJO e.V. Schulpatenschaften unterstützt und aufbaut. Ja unser Johannes hat es faustdick hinter den Ohren, aber seht selbst.
Vorherige Mitglieder: Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi, Kathy, Manu, Melanie, Marco, Wenke, Max, Josefine, Thomas und Tim.
Anlässlich meiner Balkan-Reise besuchte ich vor etwa zwei Wochen Belgrad, die Hauptstadt Serbiens und des ehemaligen Jugoslawiens. Abgesehen von der ungewohnt hohen Einwohnerzahl (ca. 1,5 Millionen) war es die erste Stadt, in der man hier und da den Ansatz konzeptioneller Gestaltung erahnen konnte. Besonders spannend ist dabei natürlich das kyrillische Alphabet, das vor allem dann interessant wird, wenn dadurch zwei unterschiedliche Logos gestaltet werden müssen. Wie beispielsweise auf Bussen des Reiseunternehmens »Lasta«, dessen Linienbusse das Logo in kyrillischen Lettern präsentieren, während Fernbusse eine Wortmarke mit lateinischen Buchstaben zeigen.
Um der Sache etwas auf den Grund zu gehen, stöberte ich durch Behance und traf dabei auf »de:work«, ein Design-Studio aus Belgrad mit sehr umfangreichem Portfolio. Nach langem Zweifeln bezüglich meiner Englisch-Fähigkeiten schrieb ich eine Mail mit der Frage, ob ich nicht mal auf einen Plausch vorbeikommen darf. Wenig später erhielt ich eine äußerst freundliche Einladung ins Büro. Dieses liegt in unmittelbarer Nähe zur »Skadarlija«, einer bekannten Straße der Belgrader Altstadt. Direkt gegenüber vom Bajloni Markt fand ich die Eingangstür, die, wie eigentlich ganz Belgrad, an Berliner Szene-Bezirke erinnert. Dieser Gedanke setzte sich fort, denn Filip und Goran zeigten mir ein unfassbar schönes Altbau-Loft, das mit Schreibtischen aus OSB-Platten, Kachelofen und Vintage-Möbeln gar nicht so fremd erschien, wie man es vielleicht vermutet hätte.
Nach ausführlichem Smalltalk zeigte ich den Jungs ein paar meiner Arbeiten, woraufhin ich ziemlich wertvolles Feedback erhielt und ein wenig von uns, dem BETT und der HTW berichten konnte. Im Anschluss kommentierte ich wiederum einige ihrer Projekte und bekam einen kleinen Einblick in deren Workflow. Goran pfeilte gerade an ein paar Sachen für Apatinska, einer großen serbischen Brauerei, die sich auch verantwortlich für Staropramen und Jelen zeigt.
Außerdem organisiert de:work zusammen mit Metaklinika das Event »International Laser Summit of Cheap Graphics«, auf dem man sich ausgestellte Grafiken direkt per Laser-Drucker ausdrucken und für einen Euro mitnehmen kann. Von den Erlösen werden die Druckkosten für ein Buch gedeckt, dass die gesammelten Werke zeigt. Eines davon ist in unserem Büro ersichtlich – jeder ist herzlich eingeladen mal einen Blick hineinzuwerfen. Es lohnt sich. Übrigens fand das ganze 2012 auch in Berlin statt – ziemlich verrückt. Man merkt, dass die Leute Spaß haben.
Bei einem Glas selbstgebrautem Bier stellte ich zum Abschluss die Frage, was denn der Unterschied zwischen ost- und mitteleuropäischer Gestaltung sei. Die Antwort war einfach und kurz: »Nothing«. So überrascht ich dabei war, so dumm kam ich mir gleichzeitig vor – es war nicht mein erster Besuch mit völlig verzerrten Erwartungen.
dework.rs · behance.net/dework
fb.com/deworkstudio · twitter.com/deworkstudio
felix für ›sehen und ernten‹
Thomas hat fertig getwittert, abgelöst wird er bei @sehenundernten von Tim.
28 Jahre
Bachelor Absolvent Kommunikationsdesign
Tim ist sowas wie der Papa von ›sehen und ernten‹. Und das nicht weil er tatsächlich richtiger Papa ist (eines Kükens von 11,5 Monaten und zweier Katzen), sondern weil Tim den Verein mit initiiert hat, ihm vorstand und mit gegründet hat. Im Moment kümmert er sich darum, dass beim Ressort Qualität alles rund läuft. Wenn Tim gerade nicht mit seinen Babys beschäftigt, arbeitet er bei »adlerschmidt« und rockt dort das Screendesign. Das liegt ihm nämlich ziemlich gut, genau wie alles rund um Nachhaltigkeit. Wie das mit KD zusammengeht hat er in seiner Bachelorarbeit gezeigt.
Freizeit hat er natürlich auch, die findet auf zwei Rädern, hinterm Herd oder generell im schönen Berlin statt.
Mal sehen was der Tausendsassa in den nächsten zwei Wochen so zu berichten hat!
Vorherige Mitglieder: Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi, Kathy, Manu, Melanie, Marco, Wenke, Max und Josefine und Thomas.
Fines Reisebericht ist leider vorbei, weiter geht’s bei @sehenundernten mit Thomas.
25 Jahre
5. Semester Kommunikationsdesign und ein waschechtes Pottkind aus Gelsenkirchen.
Typo, Editorial, Layout und Siebdruck, also das gesamte Print-Programm beschäftigen ihn die meiste Zeit. In der restlichen Zeit ist Thomas im großen B auf zwei Rädern unterwegs oder tobt sich musikalisch aus. Mit dem Interessensspektrum gibts die nächsten zwei Wochen bestimmt einiges zu erzählen!
Vorherige Mitglieder: Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi, Kathy, Manu, Melanie, Marco, Wenke, Max und Josefine
OU – Original Unverpackt – ist ein Supermarkt, der für ein neues Einkaufserlebnis steht. Was 2012 bei einem privaten Abendessen als Idee begann, wird ab September endlich Realität. Dann nämlich wird der erste OU in Berlin-Kreuzberg seine Türen öffnen.
Ein Markt, der komplett auf Einwegverpackungen verzichtet und es ermöglicht, Produkte nach eigenem Bedarf in mitgebrachte oder vor Ort erwerbliche Mehrwegbehälter abzufüllen. So kann jeder seinen eigenen Beitrag gegen Verpackungswahn und unnötige Lebensmittelabfälle leisten.
WIE KAM ES ZUM PROJEKT?
Als das Projekt im Frühling greifbarer wurde, mangelte es von Außen betrachtet vor allem noch an einem aussagekräftigen visuellen Erscheinungsbild, um aus dem Konzept eine Marke zu machen. Wenige Tage nachdem David per Twitter diesbezüglich nachhakte, fanden wir uns im Social Impact Lab wieder und sprachen mit Milena und der zweiten Mitgründerin Sara über eine mögliche Zusammenarbeit.
@__Jaco nope. Wollts eigtl selber machen,fehlt aber leider die zeit neben allem anderen 🙁
— Milena Glimbovski (@MilenaGlim) February 22, 2014
@Milenskaya Ah ok. Denke es könnte für uns bei @sehenundernten ein spannendes Projekt sein.
— David Jacob (@__Jaco) February 22, 2014
@__Jaco @sehenundernten Sehr geil. Lass mal reden. Nächste Woche bei uns m Social Impact Lab?
— Milena Glimbovski (@MilenaGlim) February 27, 2014
DER PROZESS
Viel wurde schon geschrieben und erzählt über die Idee, das Konzept und auch die Gründerinnen hinter OU und doch wollten wir zu Beginn des Projekts natürlich noch mehr in Erfahrung bringen. Unser Ziel war es natürlich nicht nur, eine schöne Verpackung zu gestalten, sondern ein Corporate Design zu entwickeln, das die Ideen und Ideale OUs im Kern beinhaltet und widerspiegelt. Deshalb baten wir Milena und Sara zum Projektauftakt in unser Büro nach Schöneweide, um einen Identitäts- bzw. Kreativworkshop durchzuführen.
Fragen nach der Motivation, wo es mit OU in den nächsten Jahren hingehen soll, wer bei OU einkaufen wollen wird und welches Tier OU am besten verkörpern würde, brachten uns Ziele, Werte und Identität des Unternehmens näher. Als Diskussionsgrundlage, um auch über Visuelles zu sprechen, skizzierten wir außerdem drei für uns vorstellbare stilistische Grundrichtungen anhand von Moodboards.
Auf Basis der Workshop-Ergebnisse und dem Wissen, dass OU ein Nacktmull wäre (unverpackt, ist ja klar), starteten wir in die Gestaltungsphase. Die besondere Herausforderung sollte es werden, sowohl Neuartigkeit als auch Vertrautheit in einem Erscheinungsbild zusammenzuführen. Denn einerseits ist es natürlich die innovative Idee, die OU ausmacht, andererseits sollen Kunden vom neuen Konzept nicht verschreckt werden und auch keine Zweifel an Auswahl oder Qualität der Produkte haben.
Die Verbindung von Revolution und Etabliertem – nur ein bisschen weniger als die Quadratur des Kreises also.
DAS ERGEBNIS
Nach einigen Wochen und zwei Schulterblicken können wir nun das finale Ergebnis unserer Arbeit präsentieren. Ein modernes und trotzdem zeitloses Erscheinungsbild, das aus dem Konzept des unverpackten Einkaufens eine starke Marke macht.
Zentraler Bestandteil ist das neue Logo. Ein Signet, welches aus den Konturen der Buchstaben O und U besteht. Klar, reduziert und in seiner Einfachheit sehr gut wiedererkennbar – Kurt Weidemann wäre begeistert gewesen, wie leicht er es mit seinem großen Zeh in den Sand hätte zeichnen können. In zahlreichen abgewandelten Versionen wird aus dem Signet neben dem Logo zugleich noch das Keyvisual für viele Anwendungen.
Die Konturen schlagen eine visuelle Brücke zu den Erscheinungsbildern herkömmlicher Supermärkte, in denen diese sehr häufig Verwendung finden. Durch die fehlende Füllung findet jedoch gleichzeitig auch eine Abgrenzung zu ihnen statt.
Die runden Formen sind naturnah und verkörpern das Sortiment, das zu großen Teilen aus Lebensmitteln besteht, gleichzeitig aber auch den Verzicht auf unorganische Einwegverpackungen.
Durch ihre geometrische Exaktheit strahlen sie zugleich Vertrauenswürdigkeit und Qualität aus.
Für ein typografisches Signet und gegen eine reine Wort- oder zusätzliche Bildmarke entschieden wir uns aufgrund der Länge des damaligen Namens »Original Unverpackt«. Der Name hatte bereits einen hohen Bekanntheitsgrad, weshalb es nicht in Frage kam, ihn gänzlich zu streichen. Mit dem OU Signet führten wir daher eine prägnante Kurzform ein. Neben ihm steht mit »Original Unverpackt« von nun an der Claim.
Die Abwandlungen des Signets sind spielerische Mischungen verschiedener grafischer Elemente, aus denen sich am Ende immer wieder ein OU zusammensetzt. So entsteht ein dynamisches, für einen Supermarkt einzigartiges Erscheinungsbild, das aber nie seinen Wiedererkennungswert verliert.
Noch einen Schritt weiter gehen wir bei anderen Anwendungen wie zum Beispiel Gymbags oder Kaffeebechern. Durch die weitere Abstraktion werden aus den Logovarianten Muster generiert, welche durch ihre Formen und Farbigkeit an die Logovarianten erinnert.
Kunden und Mitarbeiter können sich so bei der Wahl ihrer individuellen Lieblingsjutebeutel, -geschenkgutscheine, Mitgliedskarten, Kaffeebechern bis hin zu Visitenkarten ein persönliches OU gestalten. Nicht zuletzt die Crowdfounding-Kampagne hat gezeigt, dass die Sympathie für das Projekt groß ist und viele gerne ein Teil von OU werden wollen.
Die moderne und trotzdem zeitlose GT Walsheim ist neben dem Logo und den variierenden Abwandlungen ein weiterer prägender Bestandteil des neuen Erscheinungsbildes. Sie rückt immer in die Ecken des Formats, wodurch Freiräume für Inhalte wie Illustrationen, Fotos oder Fließtexte entstehen.
Auch die Preisschilder im Markt sind rein typografisch umgesetzt. Durch den einfarbigen schwarzen Druck auf farbigem Papier sind sie unkompliziert und kostengünstig zu produzieren. Je nach Produktkategorie sind die Schilder unterschiedlich farbig. Durch die Farbkodierung, die wir in kommenden größeren OU Märkten auch auf das Leitsystem übertragen, wird die Orientierung erleichtert.
Die drei Farben ergänzen das selbstbewusste Rot und das kontrastierende Türkis.
Mit Rot als Primärfarbe soll wieder eine visuelle Nähe zu existierenden Supermärkten geschaffen werden – man denke nur an Rewe, Real, Kaiser’s, Kaufland, …
Das Rot wirkt in seinem Ton, seinem Einsatz bei Überschriften sowie bei kurzen Fließtexten und in der Kombination mit der Sekundärfarbe zeitgeistig.
Als Papier wird für alle Anwendungen das zu 100% aus Altpapier produzierte RecyStar Natur bzw. Recyconomic Color verwendet, das mit seinem natürlichen Charakter und seiner FSC-Zertifizierung sowie blauem Engel perfekt zu OU passt.
Und im Einsatz sieht das Ganze dann so aus:
An der Neugestaltung und Umsetzung von original-unverpackt.de arbeiten wir derzeit noch in Kooperation mit SUPERNOVÆ und planen einen Launch für Ende September. Einen ersten Einblick gab es vor wenigen Tagen schon auf Twitter.
Wir sind sooo regional, selbst unsere Bananen sind aus Brandenburg – mit @SUPERNOV_AE & @sehenundernten pic.twitter.com/DZZuFJ3ZTM
— Original Unverpackt (@OrigUnverpackt) August 20, 2014
Wir bedanken uns beim Team von OU für das tolle Projekt und freuen uns neben der zukünftigen Zusammenarbeit besonders auf die baldige Eröffnung des ersten Marktes. Auf dass es ein voller Erfolg wird.
Projektteam:
Manuel Federl (Projektleitung)
David Jacob
Hy-Ran Kilian
Das zusammengefasste Projekt in unserem Portfolio
Bei Fragen, Lob, Kritik oder falls Interesse an einer Zusammenarbeit mit uns besteht, kann auf diesen Wegen Kontakt mit uns aufgenommen werden. Wir freuen uns.
Von den ganzen @sehenundernten-Neulingen kommen wir jetzt wieder zu einem Gründungsmitglied – Josefine
26 Jahre
BA Kommunikationsdesign 2013
Josefine hat bereits im letzten Jahr ihren Bachelor-Abschluss als Jahrgangsbeste gemeistert und ist nun in richtiger Aufbruchsstimmung. Das entstandene Buch soll verlegt werden, der langjährige Teilzeitjob in einer kleinen Berliner Agentur soll schon bald gegen eine Vollzeitstelle in einer anderen, womöglich bekannteren getauscht werden und die Webseite bekommt einen Relaunch – einen Eindruck davon bekommt ihr bereits auf josefineseifert.de. Josefine ist Gestalterin mit Herzblut, sie liebt gut gestaltete Bücher und Magazine, analoge Fotografie und den Geruch von frisch Gedrucktem.
Ihre Kamera nimmt sie selbstverständlich auch auf ihre vielen Reisen mit, nach Vietnam/Kambodscha, London und Paris folgen bald Amsterdam und Wien. Wir sind gespannt von welchen spektakulären Orten und Eindrücken sie uns berichten wird.
Vorherige Mitglieder: Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi, Kathy, Manu, Melanie, Marco, Wenke und
Max
Tschüss Wenke! Nächster im Twitter-Roulette bei @sehenundernten ist Max.
27 Jahre
4.Semester Kommunikationsdesign
27 Jahre, frisches Mitglied bei ›sehen und ernten‹ und im 4. Semester Kommunikationsdesign. Aus dem tiefbayrischen Dorfidyll zog’s Max erst mal noch weiter südlich, nämlich nach Wien – Publizistik und Kommunikationswissenschaften studieren. Vielleicht war Wien dann doch zu friedlich, denn von da kam Max nach Berlin um sich hier kreativ auszutoben. Corporate und Interface liegen ihm, aber Animation ist vor allem sein Ding – das Brut-Magazin durfte schon davon profitieren.
Abgesehen vom Bewegtbild ist Max auch selbst gern in Bewegung: Radfahren, Laufen, Trainieren und im Urlaub gerne mal durch Frankreich trampen.
Mal sehen was von unterwegs so gezwitschert wird!
Vorherige Mitglieder:
Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi, Kathy, Manu, Melanie, Marco und Wenke.
@sehenundernten sagt tschüss zu Tim und sagt hallo zu Wenke.
25 Jahre
4.Semester Kommunikationsdesign
Wenke ist Rostockerin und seit vier Semestern bei den Kommunikationsdesignern der HTW. Doch bevor sie uns bereichert hat, hat sie eine Ausbildung in Kommunikationsdesign an der BTK hingelegt. Wenke scheint neben Typo und Editorialdesign eine Schwäche für die Grenze zwischen Meer und Festland zu haben (das mag an der Heimat liegen). Kein Wunder also, dass es sie nach dem Abi für 10 Monate auf ein Eiland namens Großbritannien verschlagen hat. Sommer, Sonne und Meer mit Wenke – hallo!
Vorherige Mitglieder:
Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi,
Kathy, Manu Melanie ,Marco und Tim.
Und wieder wird bei @sehendundernten der Staffelstab weitergereicht. Marco verabschiedet sich und übergibt an Tim.
23 Jahre
4.Semester Kommunikationsdesign
Tim ist einer unserer neueren Zugänge und hat das idyllische Heidelberg gegen das weniger schnieke Berlin getauscht. Hier studiert er Kommunikationsdesign und erfreut sich dabei besonders an Film- und Motionprojekten – kommt natürlich gut beim Brut-Magazin. Aber was weniger bewegtes wie Interface oder Corporate wird auch nicht verschmäht.
Während er durch die Welt getingelt ist – die beiden großen »As«, Asien und Australien – hat er sein Herz ans Surfen verloren. Ob das auf der Spree geht?
Mal sehen wie Tims Semesterendspurt aussieht!
Vorherige Mitglieder:
Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi,
Kathy, Manu Melanie und Marco.
Es geht weiter mit dem @sehenundernten Twitter-Reigen und nach Melanie wird Marco euch mit Neuigkeiten versorgen.
23 Jahre
4.Semester Kommunikationsdesign
Marco studiert im 4. Semester Kommunikationsdesign und hat das hübsche Leipzig gegen das große Berlin getauscht. Seit dem BRUT-Magazin interessiert er sich neben Typographie und Coding (Ressort Technik – versteht sich von selbst) sehr für Video und Schnitt. Und weil Alliterationen immer was hermachen: Punk, Pizza, Pils und Papa – mit letzterem fährt er regelmäßig in den Wintersport, 13 Jahre Snowboard-Training sollen sich schließlich auszahlen.
Neben ›sehen und ernten‹ mag Marco es international; nach zwei Semestern Wirtschaftsromanistik und einer Vorliebe für Sprachen, hilft er nun an der HTW mit dem »Internationals Welcome Service« den Austauschstudierenden sich besser zurechtzufinden.
Marco wird viel zu erzählen haben und wir freuen uns drauf!
Vorherige Mitglieder:
Felix, Vio, Peter, Hy‑Ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi,
Kathy, Manu und Melanie.
Manus Schicht von @sehenundernten ist vorbei und wird heute von Melanie abgeklatscht.
26 Jahre
6. Semester Kommunikationsdesign
Als Cottbusser Import ist Melanie bei ›sehen und ernten‹ die Mutti der Workshops. Dank ihres Hauptprojekts streift sie momentan mit der Kamera durch Gropiusstadt. Doch neben dem Fotografieren hat sie auch ganz viel Typografie und Konzeption im Kopf, und wird dieses Jahr Unterstützung bei Kunst am Spreeknie sein.
Finden tut man Melanie meist unter freiem Himmel, paddeln im Spreewald oder mit Getränk auf einer Wiese – jedenfalls weit weg von überfüllten Konsummeilen.
Mal sehen was Melanie von unterwegs zu zwitschern hat!
Vorherige Mitglieder:
Felix, Vio, Peter, Hy-ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi, Kathy und Manu.
Kathy widmet sich jetzt wieder ihrer Frau Lehmann, Vollblut-Gestalter Manu übernimmt jetzt @sehenundernten.
26 Jahre
6. Semester Kommunikationsdesign
Mit Manu übernimmt ein echter Tausendsassa das Zwitscher-Steuer. Verortet im tiefsten Bayern, nämlich Pölling in der Oberpfalz, hat er nach seinem Zivildienst beim Landschaftspflegeverband seine Ausbildung zum Mediengestalter richtig gerockt. Der Manu darf sich nämlich Landesbester in seinem Abschlussjahrgang nennen. Wenn Manu als ehemaliger Vorstand sich nicht gerade um das Ressort Akquise kümmert läuft er durch die Wuhlheide. Training für den diesjährigen Halbmarathon (nächstes Jahr ist dann ein ganzer dran). Als nächstes steht für Manu ein Praktikum bei »Mucho« in Barcelona und »Edenspiekermann« an. Wir wünschen ihm viel Erfolg dabei!
Vorherige Mitglieder:
Felix, Vio, Peter, Hy-ran, David, Regina, Sven, Doro, Max, Caro, Michi und Kathy
re:publica
Das kommt davon, wenn man Early Bird Karten kauft: Völlig unvorbereitet und plötzlich stand sie in unserem Kalender, die re:publica 14. Und so mussten wir uns alle irgendwie die Tage freikämpfen um Herrn Lobo und Co. zu sehen. Liebes BK10-Team: Entschuldigung, aber es hat sich gelohnt. Gerade was Themenvielfalt angeht, kann man hier wohl nichts falsch machen. Und so glühte unser Slack-Channel immer zum Ende der Panels, da mal wieder jeder woanders war und sich erstmal gefunden werden musste. (mehr …)
Michis Zeit ist vorbei, der Staffelstab geht an die nächste Katzenliebhaberin: Kathy von @sehenundernten.
25 Jahre
6. Semester Kommunikationsdesign
Mit Kathy kommt die nächste Katzenfreundin an das Twitter-Steuer. Kathy ist waschechte Sächsin, aus der Weltmetropole Riesa verschlug es sie jedoch nach Barcelona, wo sie neben Erfahrung und Eindrücken auch sich selbst ein bisschen gesammelt hat. Danach folgten ein paar Semester Kreativtherapie in Holland. Kreativ genug war ihr das aber wohl nicht, denn nach einer GTA-Ausbildung verschlug es sie schlussendlich an die HTW und natürlich zu ›sehen und ernten‹. Ganz schön rumgekommen die Kathy! Freut euch auf viele Tweets von Kathy und Frau Lehmann, der vierbeinigen besseren Hälfte.
Vorherige Mitglieder:
Felix, Vio, Peter, Hy-ran, David, Regina, Sven, Doro , Max,
Caro und Michi
Als hätte man momentan nicht schon genug zu tun, fielen einmal mehr zahlreiche interessante Veranstaltungen in eine Woche. Hallo Berlin. Neben der seit Wochen als Pflichttermin markierten Pictoplasma und dem sehsüchte-Filmfestival in Potsdam, kündigte sich dann auch noch Herr Spiekermann zum Type Talk im Apple Store an. Das nimmt man dann natürlich gerne mit. (mehr …)
Zwei Wochen sind schon wieder um. Nach Caro übernimmt jetzt Michi @sehenundernten
24 Jahre
6. Semester Kommunikationsdesign
Von der Mosel kommt nicht nur guter Wein. Auch Michael hat’s aus der rheinland-pfälzischen Postkartenidylle nach Berlin verschlagen. Was er da macht? In erster Linie Kommunikationsdesign studieren mit einem großen Hang zur Fotografie. Michael hatte für die Editorial-Fotografie schon einige Models vor der Linse, doch mit seinem Lieblingsmotiv können die nicht mithalten: bei Katzen verliert der Michael schonmal die Façon.
Der Katzenpapa in spe hat gerade jedoch vor allem die Praktikumssuche und sein aktuelles Semesterprojekt im Kopf, da gehts philosophisch zu!
Für ›sehen und ernten‹ sorgt Michael momentan mit Hy-Ran im Ressort »Raum« dafür, dass der Traumtransistor bestes Mitglieder-Hauptquartier ist und bleibt.
Ach ja, einen ausgezeichneten Musikgeschmack hat er auch: ein gutes Händchen für Playlists und bei den Smiths und Morrissey bekommt er schonmal weiche Knie – letzterer wurde sogar auf dem Unterarm verewigt.
Vorherige Mitglieder:
Felix, Vio, Peter, Hy-ran, David, Regina, Sven, Doro, Max und
Caro
Gut zwei Wochen ist sie nun her: unsere Jahreshauptversammlung. Und so kam es, dass diesen Montag erstmalig David, Max und Felix das Montagsmeeting leiteten. Denn wie bei uns so üblich, übergaben Vio, Manu und Peter ihre Vorstandsposten nach einem Jahr, an die durch die Mitglieder gewählten »Neuen.«
Auch wenn noch nicht alles absolut reibungslos läuft, finden sich langsam alle in ihren neuen Ressorts zurecht, denn auch dort wurden die Teams neu zusammengestellt.
Wir sind sicher, dass die nächsten 12 Monate genauso spannend und ereignisreich werden wie die Vergangenen – wir freuen uns drauf!
Max hat mit all seiner Social Media Erfahrung ganz souverän zwei Wochen unter @sehenundernten für uns getwittert. Ab heute ist Caro dran.
24 Jahre
8. Semester Kommunikationsdesign
Caro schreibt momentan fleißig an ihrer Bachelor-Thesis – und das sogar gerne. Denn Schreiben ist eines ihrer Steckenpferde. Das macht das Verfassen dieses Blogeintrags zwar nicht einfacher, aber zeigt, dass Caro gerne andere Wege geht und sucht. In ihrem Blog »Klotzen und kleckern« dokumentiert sie tierfreie Haute cuisine. Der ein oder andere hatte vielleicht schon das Glück und durfte sich auf einem unserer Workshops von ihren Kochkünsten selbst überzeugen.
Caro kommt aus Welldorf bei Aachen und ist seit Beginn des Studiums in Schöneweide und gründete zusammen mit Peter die wohl erste »sue-WG«. Mittlerweile gibt es drei, Tendenz: steigend.
Im Praktikum bei .HenkelHiedl arbeitete sie (natürlich) im Ressort »Text und Konzept« – ohne dabei den Blick auf die Gestaltung zu verlieren. Die Fähigkeit unterschiedlichste Disziplinen zu vereinen macht sie auch bei ›sehen und ernten‹ zu einem Teammitglied, das niemand missen möchte.
Vorherige Mitglieder:
Felix, Vio, Peter, Hy-ran, David, Regina, Sven, Doro und Max
Am vergangenen Samstag waren Vormittags die Mädels von Original Unverpackt für einen Workshop bei uns im Büro. Das Einzige, was riesiger als der Größenunterschied zwischen Milena und David ist, ist unsere Vorfreude auf das spannende gemeinsame Projekt.
Am Nachmittag unternahm dann Sebastian Waters perfide Bestechungsversuche mit Haribo-Süßigkeiten. Nebenbei erzählte er uns, warum es bei digitalen Projekten durchaus Sinn macht, sich um das Konzept Gedanken zu machen, bevor man im Programm seiner Wahl anfängt zu gestalten.
User Interface, Information Architecture, User Experience und F-Shaped Patterns waren einige der nicht nur wichtig klingenden Begriffe, über die uns Sebastian aufklärte. Im Anschluss probierten wir uns im praktischen Teil mit der Technik »Card Sorting« an der Strukturierung von Websiteinhalten.
Mehr Eindrücke gibt es in unserem Facebook-Fotoalbum.
Doro hat sich mächtig ins Zeug gelegt. Das muss Max erstmal nachmachen. Er twittert ab sofort für @sehenundernten.
24 Jahre
4. Semester Kommunikationsdesign
Am Samstag wunderte es eigentlich niemanden, dass Max seine Wahl zum Vorstand via Apple TV und Twitter annahm. Denn Max ist wohl das, was der Feuilleton gerne mal als »Digital Native« bezeichnet – jemand, der mehr Bock auf Interface Design als auf Siebdruck hat. Das erklärt er auch im aktuellen BRUT-Magazin.
Bevor Max begann KD zu studieren, kombinierte der Görlitzer sein Fachabi mit einer Ausbildung zum GTA in Dresden. 2012 folgte das Studium an der HTW und das Engagement bei ›sehen und ernten‹. Sein wohl größtes Projekt bisher ist das neue Corporate Design des VdTÜV, welches er zusammen mit Manu und David erarbeitete.
Mit seiner Entscheidung, im kommenden Jahr Teil des neuen Vorstands zu sein, gibt er seinen Posten als Leiter des Ressorts Technik ab.
Mit fast 300 Followern auf Twitter führt Max das Büro-interne Social-Media-Ranking deutlich an. Doch das kommt nicht von ungefähr: Sein gehaltvoller Katzen-Content ist stets ein Highlight in jeder Timeline, genau wie die zahlreichen Berichterstattungen von diversen Konferenzen. Ob #rp14, #31c3, #typo14 oder #cxi14 – Max ist vor Ort.
Vorherige Mitglieder:
Felix, Vio, Peter, Hy-ran, David, Regina, Sven und Doro
Nachdem Sven mit ein wenig Verspätung @sehenundernten übernahm, ist nun Doro an der Reihe.
26 Jahre
Bachelor Absolventin Kommunikationsdesign
Wenn wir Fragen zu dem ständig nervenden Finanz-, Steuer- und Vereins-Kram haben, dann gibt’s nur eine Ansprechpartnerin: Doro. Sie ist absolute Expertin. Man kann mit Fug- und Recht behaupten, dass es ›sehen und ernten‹ in seiner heutigen Form ohne Doro nicht geben würde. Denn sie hat Bücher durchforstet, die mehr Paragrafen-Zeichen als Kommata und weniger Weißraum als das Anzeigenblatt der lokalen Gratis-Wochenzeitung beinhalten.
Nachdem Doro ›sehen und ernten‹ auf sichere Beine stellte, widmete sie sich im vergangenen Jahr ihrem Bachelor. Darin beschäftigte sie sich mit unterschiedlichsten Design-Prozessen und entwickelte ein Konzept für eine Plattform, die Designer in ihrem Alltag unterstützt.
Außerdem ist Doro ein wahrer Gourmet. Wer das bereits in Erfahrung bringen durfte, weiß, dass diese Bezeichnung nicht hochgestochen ist. Die Halb-Französin bäckt und kocht was das Zeug hält, ohne ein Geheimnis daraus zu machen und oft zugunsten des Teams.
Vorherige Mitglieder:
Felix
Vio
Peter
Hy-ran
David
Regina
Sven
Nach über einjähriger Arbeit war es letzte Woche soweit: Der von ›sehen und ernten‹ konzipierte und in Zusammenarbeit mit vier studentischen FotografenInnen umgesetzte HTW Bildband wurde der Öffentlichkeit präsentiert. Im Rahmen der Vorstellung kamen die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit Gisela Hüttinger, Hochschulpräsident Prof. Dr. Michael Heine und Projektteam-Mitglied Peter Kessel zu Wort, bevor die Anwesenden das Ergebnis näher Betrachten konnten. Unter diesen waren neben Marc Wejda und Michael Länger aus dem Projektteam und den FotografenInnen Matthias Panitz, Jennifer Weber, Sara Hesse und Hy-Ran Kilian und auch viele der im Bildband portraitierten Studierenden, Lehrenden und MitarbeiterInnen der Hochschule.
Mit ein wenig Verspätung vertritt uns nach Regina ab heute Sven unter @sehenundernten.
35 Jahre
8. Semester Kommunikationsdesign
Wenn auch schwer auf unseren Schwarz-Weiß-Gifs auszumachen: Sven ist einer der Erfahrungsreichsten im ›sehen und ernten‹-Kader. Doch das hindert den Wahl-Kreuzberger nicht daran, mit aller Ruhe den Bachelor um ein Semester zu schieben und im Anschluss den Master anzupeilen. Denn Sven liebt Schriften und Bücher fast so sehr wie seine kleine Tochter Amélie.
Bei ›sehen und ernten‹ hat Sven bisher an zwei großen Projekten gearbeitet. Zusammen mit Peter gestaltete er zum Einen 2013 den umfangreichen Auftritt des Schöneweide-Art-Festivals »Kunst am Spreeknie«. Das zweite Projekt ist der Bildband »Spurensuche« für die HOWOGE. Schöne Einblicke und ein ausführliches Interview dazu findet man im aktuellen BRUT-MAGAZIN. Eine Auswahl seiner weitereren Arbeiten findet man in seinem Portfolio.
Außerdem ist Sven ambitionierter Taucher. Das erkennt man nicht nur an seinen zahlreichen Tweets zu diesem Thema, sondern auch an seinem Wunsch, irgendwann mit seinem eigenen Segelboot aufs Meer hinaus zu fahren.
Nach David macht nun Regina weiter und lässt uns unter @sehenundernten wissen, was die gemeine Studentin in den Semesterferien so treibt.
25 Jahre
3. Semester Kommunikationsdesign
Dinge die man lernt, wenn man Regina kennt: Ulm ist nicht gleich Ulm. Denn Regina kommt aus Neu-Ulm. Das grenzt zwar direkt an Ulm, liegt aber nicht in Baden-Württemberg, sondern in Bayern. Total verrückt.
Doch mittlerweile spielt das gar keine große Rolle mehr, denn Regina lebt mittlerweile seit gut fünf Jahren in der Hauptstadt.
Bevor sie begann Kommunikationsdesign zu studieren, absolvierte sie eine Ausbildung zur Schauspielerin und spielte sogar am Deutschen Theater.
Nun spielt sie in der Erfolgsserie ›sehen und ernten‹ eine der Hauptrollen. Soll heißen, dass sie im Ressort Externes die Verantwortliche für all unsere Workshops ist. Im Studium war sie gerade Teil des Hauptprojektes von Fotograf Joachim Baldauf. Der daraus entstehende Bildband »Zeime Heutay« zeigt auch einige ihrer Fotografien.
Nach einer Menge Bastelspaß mit Hy-ran übernimmt ab heute David @sehenundernten und wird unter anderem von den letzten beiden Wochen im Hauptprojekt Schriftentwurf berichten.
23 Jahre
5. Semester Kommunikationsdesign
Selten trifft die Phrase »Direkt um die Ecke« besser zu, als auf den Wohnort von David. Gerade einmal 170 Meter trennen David und Manus Wohnung vom ›sehen und ernten‹-Hauptquartier: Vereins-Bestwert!
Den Einstieg ins Kommunikationsdesign machte David mit der Fotografie. Zwar ist es mittlerweile nur noch ein Hobby, doch seine Fähigkeiten bewies er gerade erst auf der vergangenen Marokko-Reise.
Im Studium konzentriert sich der gebürtige (Südost-)Berliner momentan auf Typografie, Editorial- und Corporate-Design. Dabei steht das Konzept stets an erster Stelle. Sowohl beim Studiengang Kommunikationsdesign als auch bei ›sehen und ernten‹ ist David Teil des Teams bzw. des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit. Bei uns sogar in leitender Funktion.
Ansonsten steht David seit seiner Kindheit regelmäßig auf dem Fußballplatz – momentan am häufigsten auf dem des Köpenicker SC in der Wendenschlossstraße. Und wenn der eigene Spielplan nicht den der 2. Liga kreuzt, findet man ihn stets auf der Gegengerade der Alten Försterei.
David twittert, bloggt, instagrammt, sammelt Merkenswertes aus der Zeitschrift brand eins und hört viel Musik. Eine Auswahl seiner Design Projekte findet man auf behance.
Ihr habt auch noch nie etwas von Renderfarmen und Renderkühen gehört? Dann seid ihr bei unserem nächsten Workshop am 25.1. zum Thema Cinema 4D genau richtig!
Geleitet wird der Workshop dieses Mal von Tim de Gruisbourne. Tim kommt gerade von einem Praktikum bei adlerschmidt und wird demnächst mit seinem Bachelor starten.
Bei seinem Workshop geht es vor allem um einen Einstieg in CGI (Computer Generated Imagery), also das Erstellen von 3D-Computergrafiken. Tim wird das Geheimnis der Farmen und Kühe lüften und wir werden zusammen modeln und rendern bis die Rechner qualmen. Ziel wird das Erstellen einer kleinen Animation sein.
Der Kurs baut nicht auf dem Workshop von vorletztem Jahr auf. Also auch Neueinsteiger, die auf diesem Gebiet noch gar keine Erfahrung haben, sind herzlich willkommen.
Wie immer stellen wir Getränke und Knabberzeug für Euer leibliches Wohl zur Verfügung. Auch Tim wollen wir für seine Zeit und Mühe eine kleine Aufwandsentschädigung zukommen lassen. Daher der übliche Unkostenbeitrag von 4 Euro.
Wenn Ihr Interesse habt, schreibt uns eine Mail mit Eurem Namen an anmelden@sehenundernten.org und wir sehen uns am 25.1.
Wir freuen uns auf euch!
Peters zwei Wochen sind schon wieder rum und so leiht Hy-Ran @sehenundernten ab heute ihre Stimme.
25 Jahre
5. Semester Kommunikationsdesign
Viele Menschen schrecken auf, wenn sie hören, dass die Regelstudienzeit für Kommunikationsdesign an der HTW stolze acht Semester beträgt. Hy-Ran kann darüber nur lachen. Sie hat bereits einen Bachelor der renommierten FH Mainz in der Tasche. Zwar liebt Hy-Ran Innenarchitektur, doch wirklich zufrieden war sie am Ende des ersten Studiums nicht. So entschied sie sich nach Berlin zu kommen und hier noch Kommunikationsdesign zu studieren.
Man munkelt, dass man ihren jetzigen Arbeiten und Fotografien diesen Background ansieht. Nun stehen für Hy-Ran Editorial-, Web-, Grafik- und Corporate-Design ganz oben auf der Liste.
Da ihr Berlin dann doch manchmal nicht grün genug ist, sieht auch Hy-Ran zu, möglichst schnell ans Meer zu fahren sobald es der Studienplan zulässt. Fotos von den Roadtrips mit ihrem VW Bully teilt sie dann bei Instagram.
Auch das kommende Praktikum und die Zeit nach dem Bachelor möchte sie im Ausland verbringen.
Bei ›sehen und ernten‹ ist Hy-Ran im Ressort Öffentlichkeit aktiv. Dementsprechend weiß sie natürlich mit der Verantwortung »Twitter-Beauftragte« umzugehen. Da sie am Freitag ihr Hauptprojekt abgeben muss, erhoffen wir uns einen tiefen Einblick in die spannendste und anstrengendste Phase des Semesters einer KD-Studentin.
Nach einer erholsamen Weihnachts- und Jahreswechselpause übernimmt ab heute Peter @sehenundernten.
24 Jahre
7. Semester Kommunikationsdesign
Peter ist wohl genau das, was man gerne als »Rheinische Frohnatur« bezeichnet. Der gebürtige Bonner wohnt in Oberschöneweide und versteckt sich dort auch nicht. Durch seine vielen ehrenamtlichen Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Hochschule kennt man ihn sowohl auf den Fluren der HTW, als auch entlang der Wilhelminenhofstraße. So organisierte er unter anderem die Vortragsreihe »Einsichten« und entwickelte mit diesem Team die jährliche Praktikumsbörse »Fixe Schnitzel«. Nachdem er im vergangenen Jahr bereits unser Projektteam für die Erarbeitung des visuellen Erscheinungsbildes leitete, ist er nun auch fester Bestandteil des Schöneweide Art Festivals »Kunst am Spreeknie« – Organisationsteams.
Peter ist kein großer Illustrator, Fotograf oder Programmierer – er sieht sich als Netzwerker, der weiß wer was kann und wie man das am besten nutzt.
Nach seinem Praktikum bei Stan Hema steht unser Finanzvorstand nun kurz vor seinem Bachelor, bei dem er sich irgendwie mit dem Thema Tod beschäftigen will.
Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg und hoffen nun auf zwei interessante Wochen mit unserem Twitter-Account.
Wir begrüßen Euch und das neue Jahr bereits am 11. Januar mit einem Vortrag von Phillip Kühn zum Thema Responsive Webdesign.
Philipp studiert im 5. Semester Kommunikationsdesign an der HTW Berlin und arbeitet als Frontend Webentwickler.
Auf philipp-kuehn.com bloggt er regelmäßig Wissenswertes zu HTML, CSS, Javascript, PHP, jQuery, SASS oder WordPress.
Er wird uns einen Einstieg in das Thema geben und dabei auf verschiedene Ansätze der responsiven Gestaltung eingehen:
Was heißt eigentlich »responsive« und »adaptive«?
»Responsive Design« als kreative Einstellung und nicht nur technische Umsetzung.
Die Leitidee »Mobile First« als neuer Weg, für mehrere Geräte zu gestalten und zu entwickeln.
Für euer leibliches Wohl wird natürlich gesorgt sein und auch Philipp soll mit einem kleinen Dank belohnt werden. Daher bitten wir wie immer um den Betrag von 4 Euro.
Meldet euch per Mail an! – anmelden@sehenundernten.org
Teilt uns doch auch auf diesem Weg mit, wie es mit Eurem Interesse an einem Workshop zum Thema Responsive Webdesign steht.
Wir freuen uns auf Euch!
Und schon ist ein Jahr wieder fast vorbei. Was sich sich in den letzten 12 Monaten bei ›sehen und ernten‹ getan hat, würde bei weitem das Format dieses Newsletters sprengen – über ein paar Highlights unserer letzten Monate möchten wir hier aber natürlich rückblickend berichten:
Anfang Oktober durften wir die Neuzugänge des Fachbereichs 5 begrüßen. Mit Pauken, Trompeten, einer Konfettiwand und einer gut besuchten Infoveranstaltung mit unseren Kollegen vom BETT.
Informativ ging es beim Workshop mit Jens Sage zu, er zeigte den Teilnehmern was sich mit Photoshop alles anstellen lässt und wie man das Beste aus seinen Bildern herausholt.
Wir freuen uns auch nächstes Jahr wieder auf spannende Workshops, zum Beispiel »Responsive Webdesign« mit Philipp Kühn am 11. Januar, oder einen Ausflug in die Welt von Cinema 4D am 28. Januar.
Wie manche vielleicht bemerkt haben, wird unser Twitter Account @sehenundernten seit vier Wochen von Mitgliedern geentert. Den Anfang machte Felix und zwitscherte zwei Wochen lang für ›sehen und ernten‹. Viola folgte gleich darauf und wir sind gespannt, wie es nach der Weihnachtspause mit dem Experiment weiter geht.
Damit wir alle etwas zu verschenken haben und für die, die noch keine Erfahrung hatten, hat Regina uns gezeigt wie Siebdruck geht. Es artete in Knochenarbeit aus, aber es hat sich gelohnt!
Und was wäre die Adventszeit ohne eine richtige Weihnachtsfeier. Es hat uns an nichts gefehlt: Glühwein, Kartoffelsalat, ein großer Stromausfall und erwichtelter Krimskrams. Der eine kam dabei wohl etwas besser weg – die Freude über eine Umhängetasche der Gesellschaft für Verdauungsstörungen hielt sich dagegen in Grenzen.
Wir wünschen euch mehr Glück bei euren Geschenken, ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!
Generative Gestaltung – zufällig wirkende Elemente/Farben/Buchstaben beruhend auf einem Algorithmus. Im kommenden Workshop bekommt ihr die Basics für den Umgang mit einer Software, die es Gestaltern vereinfacht, solche Gestaltungsansätze in einer recht einfachen Sprache zu programmieren. Besonderer Beliebtheit erfreut sich unterdessen das Creative Coding-Programm Processing, welches als OpenSource-Software verfügbar ist.
Ove Numrich, technikaffiner Absolvent in Kommunikationsdesign, wird euch am 14. Dezember von 11 bis 16 Uhr einige Tricks und Kniffe zeigen die Einsen und Nullen zu bändigen und mit euch gemeinsam ein kleines Projekt erstellen. Dazu gibt es dann schon vorab Material, um euch nicht den ganzen Vormittag mit Variablen zu langweilen. Weitere Informationen und Einblicke könnt ihr jetzt bereits auf creativecoding.org und processing.org bekommen. Dort findet ihr auch die Software zum Download.
Um euch den Aufenthalt im binären Zahlensystem so angenehm wie möglich zu gestalten, gibt es natürlich auch einen heißen Kaffee und kleinere Snacks.
Meldet euch – per Mail an anmelden@sehenundernten.org
Wir freuen uns auf euch!
Nachdem #Felix die letzten zwei Wochen einen furiosen Start hingelegt hat, übernimmt ab heute Vio @sehenundernten.
Viola
25 Jahre
Bachelor Absolventin Kommunikationsdesign
Viola ist Vorstandsmitglied bei sehen und ernten und eine der wenigen Berlinerinnen in Berlin. Mit dem kleinen Haken, dass sie mittlerweile in Potsdam wohnt.
Nachdem sie im Sommer ihren Bachelor machte, konzentriert sie sich nun voll und ganz auf sehen und ernten sowie eigene Projekte. Den Schwerpunkt legt sie dabei auf Konzeption, Corporate Design, Fotografie und Illustration.
Außerdem hat Vio jetzt schon keinen Bock mehr auf den Winter und wartet bereits sehnsüchtig auf den Sommer, denn dann geht’s wieder irgendwo hin wo’s warm ist. Hauptsache mit Meer und ohne Plan für den nächsten Tag.
Achtung: Vio trägt auch den schwarzen Gurt in Taekwondo.
Am Samstag versammelten wir uns zu einem kleinen Siebdruck Workshop in unserer Hochschule. Für manche zum ersten Mal, für andere um den Samstag spannender zu gestalten, experimentierten wir in der Werkstatt. Natürlich nicht ohne Grund. Die Ergebnisse werden dem ein oder anderen bald in die Hände fallen. Worum es geht, wird aber noch nicht verraten.
Wie schön, dass die Vorweihnachtszeit immer voller Geheimnisse steckt.
Fotos: Melanie Twele
Mutig stürzt sich Felix ab heute ins Ungewisse und übernimmt als erstes Mitglied @sehenundernten.
22 Jahre
3. Semester Kommunikationsdesign
Felix ist Teil des Ressorts Öffentlichkeitsarbeit und gehört quasi zum Büroinventar. Wenn man im Büro ist, ist Felix es auch. Momentan konzentriert er sich hauptsächlich auf die Arbeit an Film- oder Animationsprojekten. Als logische Konsequenz daraus, ist er Teil der dritten Generation des BRUT Magazins. Im neuen Semester will er, wie in den drei Semestern davor, endlich seine Website fertig bekommen und lernen mit FontLab umzugehen. Man munkelt, dass Felix die Bahnstrecke Berlin-Rostock besser kennt als so mancher Lokführer. Sobald ihn weder der Stundenplan, die Vereinsarbeit oder die Organisation von Einsichten-Vorträgen davon abhalten, und keine Konzerte oder Fußballspiele anstehen, nutzt er jede Gelegenheit nach Hause zu fahren.
Bei uns piept’s wohl.
Und zwar gehörig. Denn wir wagen ein Experiment:
Das Versuchsobjekt ist unser Twitteraccount, dem bisher Max und David ihre Stimmen gaben. Doch sehen und ernten hat noch etwa 20 weitere Stimmen zu bieten, mit unterschiedlichsten Interessen, Stärken und Charakteren. All das macht unseren Verein so vielfältig und brachte unsere Öffentlichkeitsarbeiter auf folgende Idee: ab heute wird jedes Mitglied zwei Wochen lang unseren @sehenundernten Account übernehmen und ihn mit seinen ureigenen Gedanken und Erlebnissen füllen. Eingeleitet wird diese Phase jedes mal mit einer kurzen Vorstellung des jeweiligen Mitglieds an dieser Stelle.
Vorbild für dieses Experiment waren die Schweden. Seit geraumer Zeit läuft dort das Projekt Curators of Sweden. Jede Woche twittert ein anderer Schwede unter dem offiziellen Account @sweden. Seitdem ist es für alle Follower möglich, das Land jede Woche aus einer anderen Perspektive kennen zu lernen.
Ein toller Nebeneffekt wird es sein, dass auch Mitglieder, die mit Twitter bisher noch nichts am Hut haben, mit einem neuen Medium in Berührung kommen und vielleicht den Spaß am zwitschern für sich entdecken können.
Den Anfang macht Felix.
Wenn Mitglieder per Skype am Montagsmeeting teilnehmen, ein Drama in 2 Akten:
— sehen und ernten (@sehenundernten) October 28, 2013
@svengelhaus hör auf mich zu fotografieren! #nsa pic.twitter.com/DjrNtSbXRp
— Felix (@felixkapolka) October 28, 2013
@felixkapolka pic.twitter.com/mkiD7cdPKX
— Sven Gelhaus (@svengelhaus) October 28, 2013
…und wer noch mehr Büro-Gossip, schlechte kreative Wortwitze und Gestaltungsgenerde lesen mag, folgt den, teils ofenfrisch registrierten, privaten Accounts unserer Mitglieder:
Caro @Caro_Kaspereit
Sven @svengelhaus
Doro @d_schwartzmann
David @__Jaco
Vio @viografie
Melanie @MelanieTwele
Felix @felixkapolka
Marco @AlphonsPho
Sara @HesseSara
Max @maxbornmann
Manu @manuelfederl
Nicht zu vergessen natürlich: @sehenundernten
Am 19.10. fand unser Workshop zum Thema Basics der Fotoretusche statt. Geleitet wurde dieser von unserem Kommilitonen und Modefotograf Jens Sage. Nach einer Einführung in das Thema, legten die Teilnehmer direkt los und machten sich an Übungsbildern die digitalen Hände schmutzig. Wir haben ein paar Impressionen in Form von Fotos und bewegten Bildern gesammelt.
Uns verschlug es vor Kurzem auf den Kiezrundgang des Industriesalons Schöneweide. Die freundliche Susanne Reumschüssel führte uns von den Rathenauhallen aus über die Wilhelminenhofstraße, hin zum wunderschönen Peter-Behrens-Bau und der alten Röhrenfabrik. Vom Wasserturm aus bekamen wir einen einmaligen Blick auf Schöneweide, das Spreeknie und die Wuhlheide. Währenddessen erfuhren wir viel Wissenswertes über die AEG und die Elektrifizierung Berlins, über unseren »Urvater« Emil Rathenau sowie viele kleine unterhaltsame Anekdoten. Am Ende waren wir einmal mehr überrascht, was unser häufig unterschätzter Kiez zu bieten hat und können jeder/m empfehlen, auch mal an der Tour teilzunehmen.
Mehr Fotos unserer Tour gibt’s auf Facebook.
Der Industriesalon veranstaltet regelmäßig Führungen dieser Art. Die Nächste ist am 24. Oktober um 14:30 Uhr. Treffpunkt ist der Haupteingang der HTW.
Weiter Infos gibt auf der Website des Industriesalons.
Immer wieder verirren sich eher unschöne Portraitaufnahmen von eigentlich schönen Menschen auf Websites, Broschüren oder gar Bücher. Damit euch diese Malheure nicht passieren, bieten wir euch gemeinsam mit Fotograf und HTW KD-Student Jens Sage einen Workshop zu den Basics der Fotoretusche.
Dabei erlernt ihr den besten Workflow in Sachen Retusche (Grundkenntnisse), einen Look zu bauen und den richtigen Bildexport für Print und Web anhand eines Commercial Closeups.
Nötig ist dafür nur ein bereits vorhandenes Verständnis von Ebenen, Korrekturebenen und einigen Werkzeugen in Photoshop. Außerdem solltet ihr am 19. Oktober noch nichts vorhaben, euch den Termin freihalten und euch möglichst schnell bei uns anmelden, denn die Plätze sind begrenzt!
Los geht’s dann um 11 Uhr im Computerlabor der HTW – für einen kleinen Snack und ein paar Getränke sorgen wir. Wir bitten um einen kleinen Obolus von 4 Euro für unsere Ausgaben.
Wer teilnehmen möchte, schreibt eine Mail an – anmelden@sehenundernten.org
Das Wintersemester hat begonnen und das heißt, dass wir wieder eine Menge neuer kreativer Studenten an der Hochschule willkommen heißen dürfen.
Mit einem bunten „hallo.“ begrüßten wir die Neuen am Dienstag auf ihrem Weg zur Hochschule, indem wir die große Wand zusammen mit dem BETT, Einsichten und KD Öffentlichkeit plakatierten. Bei der Vorstellung von sehen und ernten im Laufe des Begrüßungstages konnten wir einen ersten Blick auf die neuen Kommilitonen/innen werfen, um dann abends im BETT bei einem Begrüßungsbier einige näher kennenzulernen. Die ausgelassene Stimmung nutzten wir um uns noch einmal ausführlicher vorzustellen und alle aufkommenden Fragen zu beantworten. Wir hoffen, dass wir Interesse wecken konnten und freuen uns auf jedes neue Gesicht, das bei uns mal reinschauen will.
Und natürlich wünschen wir allen einen guten Start und ein erfolgreiches Semester!
Mit der ersten Ausgabe des blindtext stellen wir euch kurz vor, was in den letzten Wochen und mittlerweile Monaten bei sehen und ernten passiert ist.
daheim und drumherum
Obwohl wir uns in unseren neuen Hallen schon prächtig eingelebt haben, gibt’s noch einiges zu tun. Also haben sich ein paar fleißige Mitglieder mehrfach die Hände schmutzig gemacht um das sehen und ernten-Büro in der Mathildenstraße 10 gemütlicher zu gestalten.
Kann sich sehen lassen!
Das war natürlich längst nicht alles, was uns auf Trab gehalten hat. Der ein oder andere hat sie wahrscheinlich gesehen: die auffallend gelben Plakate von Kunst am Spreeknie – Schöneweide Art Festival im Juli. Neben den Plakaten haben Peter, Sven und Felix in enger Zusammenarbeit mit Schöneweide Kreativ sämtliche Kommunikationsmittel gestaltet. Abgesehen von einem tollen Kunst-Festival wurden wir aber auch mit vielen interessanten Kontakten, dem ein oder anderen Bier und einer Einsicht belohnt: Die Kreativen wüten in Schöneweide!
arbeit, arbeit
Auch das Plakat sowie weitere Kommunikationsmittel des zweiten Juli-Highlights, der diesjährigen Werkschau, kam von Studenten aus unseren Reihen. Das Projekt könnt ihr bei Design made in Germany in vollem Umfang finden. Posters of Berlin ist auch drüber gestolpert.
Und wie geht’s nun weiter? Eine Rast ist jedenfalls nicht geplant, wir arbeiten auch momentan an vielen spannenden Projekten – zum Beispiel befindet sich das Branding für einen Upcycling Möbelhersteller in den letzten Zügen, die Arbeit am Corporate Design des Verband der TÜV geht voran und der Bildband »Spurensuche« für die HOWOGE ist im September fertig geworden!
außerdem
Aber Aufträge bearbeiten ist natürlich nicht alles. Wir bereiten Vorträge und Workshops vor und bespaßen uns und neue Mitglieder ganz gerne mal mit gemeinsamen Aktivitäten. Der Besuch der Illustrative und der »Haialarm am Müggelsee« im Freiluftkino Friedrichshain haben den Anfang gemacht.
Ach so: Wenn euch Bildretusche in Photoshop noch nicht perfekt von der Hand geht, ist der Workshop von Jens Sage am 19.10.2013 etwas für euch – dazu sagen wir natürlich noch mal im Detail Bescheid.
Bis dahin!
Das sehen und ernten-Team
Der Bildband »Spurensuche« über das alte Studentenwohnheim in Karlshorst, den eines unserer Projektteams im Auftrag der HOWOGE erarbeitete, ist fertig. Auf 144 Seiten und 93 Bildern wird fotografisch dokumentiert, was bald Geschichte sein wird – die alten Studentenwohnräume gleich neben dem HTW Campus Treskowallee. Zu sehen sind ehemalige Bewohner – und Interviews mit ihnen, architektonische Einsichten in Gebäude der Vergangenheit und Plätze, die für viele Menschen Erinnerungen an ihre Studienzeit bedeuten.
Weitere Bilder der Drucklegung gibt es bei Facebook.
Letzte Woche erhielt der Bildband außerdem einen neuen Umschlag – Gemäuer!
In einer Zeitkapsel wurde er mit anderen Dokumenten im Rahmen der Grundsteinlegung eingemauert und weitere Exemplare an die Teilnehmer der Veranstaltung verteilt. Der Bildband ist damit ein Zeitdokument, das an das alte Studentenwohnheim in Karlshorst erinnern wird. Die Treskow-Höfe, wie das Areal jetzt heißt, werden dafür schon bald ganz anders aussehen.
Erwähnung fand der Bildband in der Berliner Zeitung.
Vier Studentinnen aus unseren Reihen widmeten sich im vergangenen Semester ihren Bachelorarbeiten. Natürlich freuen wir uns, dass dieses Unternehmen von allen mit Bravour gemeistert wurde und möchten Julia, Viola, Maria und Josefine hiermit noch einmal herzlichst gratulieren.
Bei dieser Gelegenheit wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass über einige der Arbeiten berichtet wurde.
Auch Nadine Roßa verfasste auf Design made in Germany einen Blogeintrag über die Abschlussarbeit.
Der »Wegweiser«, ein Starterkit für Designbewerber von Josefine Seifert ist ebenfalls auf Slanted und Design made in Germany zu finden.
"Collecdiv" und der Wegweiser von Josefine Seifert sind für mich die Highlights der HTW Werkschau / Bachelorausstellung Kommunikationsdesign
— Sebastian Waters (@sebastianwaters) July 13, 2013
Es begann mit subtiler Außenwerbung, einer Website und Sprühkreide – unsere Büroeröffnung!
Ihr kamt und wir waren froh, euch zu sehen. Danke fürs Vorbeischauen! Am vergangenen Freitag durften wir bereits kurz nach 18 Uhr die ersten Gäste – Lehrende, Auftraggeber und Unterstützer – in unseren Räumen begrüßen und mit einer kleinen Ansprache und Sekt den Abend eröffnen.
Wenig später kamen dann die Studierenden, Freunde – und Interessierte aus dem Kiez. Mit euch allen haben wir einen sehr schönen Abend verbracht; es wurden Biere geleert, sich am Buffet genährt und miteinander ausgetauscht.
Jetzt freuen wir uns darauf, euch wiederzusehen: Ob im Büro, am Strand der HTW oder in unserem Team.
Bilder von der Sause gibt’s auf Facebook.
Mitte Mai veröffentlichte der Tagesspiegel einen Artikel, der sich um den Studiengang Kommunikationsdesign dreht. Es kommen unter anderem HTW Kommunikationsdesign Professorin Daniela Hensel und sehen und ernten Mitglied Tim de Gruisbourne zu Wort. Es lohnt sich also mal reinzulesen.